Worum es geht:

Trauer ist viel weitreichender als die Gefühle, die uns erfassen, wenn ein geliebter Mensch oder ein geliebtes Tier sterben. Wie facettenreich Trauer ist, verstehen wir meistens erst, wenn wir uns genauer mit diesem Thema beschäftigen. Leider erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Trauer im privaten sowie im beruflichen Kontext meist viel zu spät und so kennen wir in akuten Krisensituationen weder Rat noch Ausweg. Wir wollen Kinder vor solchen Situationen schützen. Sie sollen glücklich und behütet aufwachsen, sich keine Sorgen und Gedanken über die Veränderungen und Endlichkeiten des Lebens machen müssen. Aber ist das wirklich umsetzbar? Wie kann man schweren Themen im pädagogischen Arbeitsalltag begegnen und Kinder kompetent und gefühlsmutig in deren Trauer-Kompetenz-Entwicklung unterstützen?